09:04 Uhr
NZZ wirbt im Guttenberg Debatten-Kontext. Summa cum laude.
Eigentlich ist doch immer Sixt ganz vorne dabei, wenn es darum geht, aktuelle Tagesthemen aus den Medien in einer eigenen Blitzkampagne online zu stellen. Oder ist mir das neue Anzeigenmotiv von Sixt zur aktuellen Guttenberg-Doktorarbeit-Debatte nur noch nicht aufgefallen?
Jedenfalls nimmt nun die Schweizer NZZ den potenziellen Werbeballon auf, den unser Verteidigungsminister zu Guttenberg der Schweizer Tageszeitung unfreiwillig zuwarf. Die Publikation spielt damit auf Guttenbergs Doktorarbeit bei der Uni Bayreuth an, die zu Teilen den Wortlaut eines Leitartikels der NZZ aus dem Jahr 2003, verfasst von der Journalistin Klara Obermüller, enthält und nicht entsprechend als Quelle gekennzeichnet ist.
Jetzt bleibt nur noch zu hoffen, dass Guttenberg´s Doktorarbeit im Nachhinein nicht abgewertet wird und plötzlich „Non Probatum“ wird. Aber auch dann müsste man eigentlich nur ein wenig umtexten z.B. „Guttenberg: non probatum – NZZ: immer noch summa cum laude!„
2 Kommentare
- Tom: Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass ein guter Texter oder auch Grafiker meistens besser verdienen als bei gehalt.de geschrieben....
- WERBOU: Ich denke es ist in der Werbebranche sehr unterschiedlich. Gerade was in Sachen Grafik geht, wird meistens der Preis ziemlich gedrückt, was...
- Thomas Beichel: Wirklich geschmackvoll ist der Werbebanner wirklich nicht, aber jede Werbeagentur wird ihnen recht geben, denn die Werbung erfüllt...
- Sebastian: Was ich nie verstehen werde warum die nicht wirkliche Kulanz walten lassen. 10€ Guthaben tun dem Anbieter nicht weh.. für ihn bedeutet...
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- Tina: Ist der Blog tot? Wäre echt schade
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- Detlef Arndt: Als Marketing Experte müsste man auch wissen, warum das so ist. Angebot und Nachfrage sind hier nicht im Einklag. Klare Sache. Daher...

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Am 18. Februar 2011 um 14:44 Uhr
„Summa cum fraude“ statt „summa cum laude“ ??
„Fraus, fraudis, f.“ Tücke, Täuschung
Am 21. Februar 2011 um 01:43 Uhr
„Summa cum fraude“ – ganz köstlich. Danke hierfür!
Ich hoffe nur, du hast das nicht selbst irgendwo abgeschrieben (bei deinem Latein-Banknachbar etwa, häh?!).
Beste Grüße!